Montag, 1. März 2021
In der Großstadt Hamadan wurden am Montag, den 1. März, mehrere Menschen, die im Bereich Modelling tätig waren, festgenommen.
Das berichtete unter anderem die Nachrichtenagentur Fars, die den Islamischen Revolutionsgarden nahesteht.
Fars zufolge habe der Geheimdienst der Revolutionsgarden „ein Netzwerk von Fotostudios und Fotografen“ aufgelöst.
Die Revolutionsgarden der Provinz Hamadan kündigte in einer Pressemitteilung an, dass dieses Netzwerk „Bilder von den nackten und halbnackten Frauen an ausländische Websites verkauft hat.“
Laut dieser Pressemitteilung seien 40 Menschen im Zusammenhang mit diesem Fall verhört worden und gegen eine Person eine wurde Anklage erhoben.
Einige von den Beschuldigten hätten Telegram-Kanäle gegründet, in denen Inhalte verteilt worden seien, „die den religiösen und kulturellen Normen des Landes nicht entsprechen“, behaupteten die Revolutionsgarden.
Die Revolutionsgarden und die sogenannte Cyber-Polizei greifen in den letzten Jahren immer wieder die Beschäftigten im Modelling- und Fashionbranche an. Mehrere Instagram-Modelle und -Influencer:innen sowie Fotograf:innen wurden in diesen Jahren vor Gericht gezogen.
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